aha - Ein Podcast für Wissen

Wissenschaft und Forschung: «aha – ein Podcast für Wissen» präsentiert ungekürzte Lectures vom aha-Festival in Luzern.

aha - Ein Podcast für Wissen

Neueste Episoden

What can we learn from mediocrity?

What can we learn from mediocrity?

37m 54s

Keine will es sein. Keiner will es erleben. Mittelmass. Denn es ist einfach zu langweilig, zu uninspiriert, zu wenig. Wie der Philosoph Daniel S. Milo in seinem Buch „Good Enough“ allerdings zeigt, ist der schlechte Ruf des Mittelmasses schlicht falsch. Sein Punkt: Evolution und Fortschritt leben nicht von den Extremen, sondern vom „gut genug“. Auch zivilisatorische Fortschritte sind, um sich durchzusetzen, abhängig von der Mehrheit des Mittelmasses.

Ist mein Musikgeschmack nur Statistik?

Ist mein Musikgeschmack nur Statistik?

46m 16s

Bei den Streamingdiensten, die wir abonnieren, entscheiden Algorithmen, welche Musik empfohlen wird. Es entscheidet also die Statistik: Kund:innen, die dieses Lied mochten, haben sich auch dieses Lied angehört. Tobi Müller, Popexperte in Berlin, hat in seinem Buch „Play Pause Repeat“ beschrieben, wie Geräte und Technologien unseren Musikkonsum prägen. Mit der Zürcher Klassik-Expertin Susanne Kübler unterhält er sich darüber, ob das wirklich noch unser eigener Geschmack ist, der uns sagt, dass er Taylor Swift mag. Oder ob Taylor Swift nicht doch eine KI ist.

Warum spinnen die Amis?

Warum spinnen die Amis?

47m 2s

Donald Trump ist wieder US-amerikanischer Präsident. Ein Comeback, das für sehr viele Menschen in Europa schlicht unbegreifbar ist. Was ist da los in Amiland? Is it still the economy, stupid? Oder is it etwas ganz Anderes, etwas Neues, das Trump triumphieren liess? Darüber diskutieren Claudia Franziska Brühwiler, Staatsrechtlerin und Amerikanistin an der Uni St. Gallen, und David Hesse, ehemaliger USA-Korrespondent des „Tages-Anzeigers“ und heute verantwortlich für Zukunftsfragen bei der Stiftung Mercator.

Was macht unsere Datingkultur mit mir?

Was macht unsere Datingkultur mit mir?

52m 11s

Wischen, matchen, hoffen: Wo bleibt da das Gefühl? Was macht das mit uns in einer Welt, die mehr auf Zahlen als auf Emotionen setzt? Der Luzerner Soziologe, Philosoph und Informatiker Kai Dröge und und die Journalistin Helena Piontek (@_helenapiontek) werfen in ihrem Talk einen Blick auf die Oberflächenreize und Tiefenängste unserer modernen Datingkultur. Ein Gespräch über das Suchen, Finden und Verirren – und darüber, was es bedeutet, sich in einer Welt der zahllosen Möglichkeiten überhaupt noch zu finden.